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De Blob, Jump'n'Run - Plattform(en): Wii, Nintendo DS
De Blob
// Entertainment / Konsole

De Blob

Genre
Jump'n'Run
Plattform
Wii, Nintendo DS
Publisher
THQ

Bewertung

Michael Möbius, Feb 2010

4.5 / 5 Sternen

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De Blob
De Blob
De Blob

Wii-Zocker aufgemerkt! Werden wir doch recht oft mit niveauflachen Casual-Games oder portierten Multiplattform-Titeln abgespeist, kommt mit „De Blob“ endlich mal wieder ein reiner Nintendo-Konsolentitel. Und dank der Software-Pyramide kommt „De Blob“ nun schon für 22 Euro in euer Wii-infiziertes Wohnzimmer gehüpft.

Ja genau, der hüpfgewaltige Farbbeutel „De Blob“ muss loskugeln, um traurigen Stadtbewohnern die Freude zurückzubringen. Wenn er feindliche Farbspeicher zerschmettert, nimmt er deren Farbe an und verteilt sie auf alles, was er berührt. Dabei muss er Farben kombinieren, Hüpfeinlagen meistern und gegen fiese Polizisten bestehen, um die Stadt „Chroma City“ vor einer schwarz-weißen Zukunft zu bewahren. Es gilt folglich, Farbtöpfe zu finden, sie zu absorbieren, durch die Gegend zu rollen, auf Oberflächen und Wände zu springen und dadurch die Umgebung bunt zu streichen. Gesteuert wird mit dem Analogstick, durch Hochreißen der Wii-Mote lässt sich der kleine Wackelpudding zum Hüpfen bringen. Die bereits erwähnten Polizei-Blobs behindern dabei die Arbeit. Schluchten, Brücken, Schalter und die kluge Staffelung dieser Hindernisse sorgen dafür, dass man hier ein tolles Gameplay bekommt, welches einen für Wii-Titel ungewöhnlich lange an der Konsole hält. Aufgrund der rundum fröhlichen Machart von „De Blob“ fühlt sich das Spiel einfach herrlich lässig und entspannend, motivierend und stellenweise euphorisch an. Weit und breit habe ich beim Testen keinerlei richtig frustrierende Momente erlebt. Hat man einen gewissen Prozentsatz der Stadt blau, grün, rot und gelb getönt bildet sich eine Farbbombe und malt alles bunt an, woraufhin putzige Kreaturen singend in die neuen Farbhäuser einziehen – Oh ja, so ein Sieg fühlt sich gut an! Weiterhin begeistert „De Blob“ mit hervorragenden Animationen und einer rundum sauberen und flüssigen Grafik. Minimale Abzüge gibt es für das Fehlen von Speicherpunkten innerhalb der Handlungsabschnitte und die ab und zu auftretenden Kamera-Probleme.

Dennoch überwiegt bei weitem der Spaß am Spiel, was durch die Musik im Spiel noch unterstützt wird, denn mit jeder eingefärbten Fläche wird ein neues musikalisches Muster hinzugefügt. Anfangs dominieren einzelne Töne, zum Schluss hin treibt einen ein ganzes Orchester mit Jazz- und Klassik-Rhythmen vorwärts! Damit bekommt man quasi das Sahnehäubchen auf einen innovativen, witzigen und spielerisch überzeugenden Titel, der Jung und Alt prima unterhält und sowohl Casual-Gamer, als auch echte Zocker begeistert. (Text: Michael Möbius)