The Sword of Etheria

Mit "The Sword of Etheria" versucht nun auch Konami auf den Zug der Team-basierten Action-Titel aufzuspringen und damit bei der Konkurrenz ein Ausrufezeichen zu setzen. Ob dieser Versuch eher gelungen oder gescheitert ist, verrät euch das VIBE-magazine �

Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein schlagkräftiges Heldentrio um den jungen Schwertkämpfer Fiel, den der Spieler navigiert. Auf seiner Reise durch die verschiedenen Kapitel der Storyline um das geheimnisvolle Schwert wird er von den CPU-kontrollierten Kämpfern Armila und Leon, die er am Anfang der Geschichte von den Göttern "erlöst" hat, begleitet. Als Hauptanliegen müssen die drei Helden eine Invasion grausamer Götter zurückschlagen, wobei Armila auf Distanzkämpfe spezialisiert ist und der Faustkämpfer Leon sich im Nahkampf auszeichnet, bevor Fiel den Gegnern endgültig den Garaus macht.

Im Kampf gegen scheinbar übermächtige Gegner ist nun Teamarbeit gefordert, denn nur durch ansehnliche Wurf- und Schwert-Kombinationsattacken erhöhen sich die individuellen Fähigkeiten und Stärken der drei Helden. Mit Hilfe ausgefeilter KI-Routinen stimmen die computergesteuerten Kämpfer ihre Aktionen auf den Spieler ab, sodass man tatsächlich von Teamkämpfen sprechen kann. Weiterhin positiv zu erwähnen ist der jederzeit spielbare Trainingsmodus, der vor allem als Anfänger unverzichtbar ist, da die Anforderungen an den Spieler recht schnell wachsen.

Aber bei allem Lob muss man auch eindeutige Defizite bei der Aufmachung des Spiels feststellen, denn die einfallslose musikalische Untermalung und das ständige Mitlesen der Storyline trüben die Spielfreude doch ein wenig.

So lässt sich abschließend sagen, dass "The Sword of Etheria" in Sachen Teamarbeit über weite Strecken überzeugt, allerdings bei der Spielaufmachung gegenüber den etablierten Genrevertretern noch schwächelt. (moe)

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